Security Information and Event Management (SIEM)

SIEM – Das Nervensystem für die IT-Sicherheit

Eine zentrale Herausforderung für die IT-Sicherheit in Unternehmen ist es, in Echtzeit einen Überblick über mögliche Bedrohungen zu haben. Hier kommt SIEM ins Spiel, die Abkürzung für Security Information and Event Management. Aber was genau versteht man darunter?

SIEM-Systeme sammeln und analysieren automatisch Sicherheitswarnungen, Log-Daten und Ereignisse aus der gesamten IT-Infrastruktur. Dies können zum Beispiel Firewalls, Endpoint Protection oder Anwendungslogs sein. Die Daten werden zentral zusammengeführt und korreliert.

Moderne SIEM Lösungen nutzen Methoden der künstlichen Intelligenz und maschinellen Lerns, um Anomalien und verdächtige Aktivitäten zu erkennen. Treten kritische Ereignisse auf, kann das SIEM in Echtzeit Alarm auslösen und Gegenmaßnahmen einleiten.

Administratoren erhalten so trotz der Flut an Daten einen guten Überblick über den Sicherheitsstatus. SIEM hilft ihnen, Zusammenhänge zu verstehen und schnell auf Vorfälle reagieren zu können. Auch forensische Analysen im Nachgang sind möglich.

Für Unternehmen ist SIEM daher eine Art Nervensystem für die IT-Sicherheit. Es versetzt Security-Teams in die Lage, aus den einzelnen Datenpunkten ein großes, intelligentes Bild zusammenzusetzen. So lassen sich Cyber-Risiken frühzeitig erkennen und abwehren.

Sie möchten mehr über SIEM-Lösungen erfahren? Wir beantworten Ihre Fragen sehr gerne.

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