Die DIN SPEC 27076 definiert einen standardisierten Prozess zur Durchführung einer IT-Sicherheitsberatung für Klein- und Kleinstunternehmen (KKU) mit bis zu 50 Beschäftigten.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gibt eine Sammlung verbindlicher Standards, Anforderungen und Architekturen für die Informationssicherheit vor.

Der IT-Grundschutz des BSI stellt für Unternehmen und Behörden ein etabliertes, praxisorientiertes Rahmenwerk für Informationssicherheit dar. Die Bausteine und Konzepte decken alle Aspekte der IT-Sicherheit ab.

KRITIS ist die Abkürzung für Kritische Infrastrukturen. Darunter fallen Anlagen und Einrichtungen mit hoher Wichtigkeit für das staatliche Gemeinwesen.

Das IT-Sicherheitsgesetz soll die IT-Sicherheit in Deutschland insgesamt erhöhen, speziell für Betreiber Kritischer Infrastrukturen. Es definiert Mindeststandards, Meldepflichten und Bußgelder.

Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) ist die deutsche Umsetzung der EU-DSGVO in nationales Recht. Es konkretisiert die Datenschutz-Vorschriften und ergänzt sie durch spezielle Regelungen.

Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) regelt den Schutz personenbezogener Daten umfassend. Sie definiert strikte Vorschriften für die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung dieser Daten und gilt für alle Unternehmen innerhalb der EU.

Für Informationssicherheit und Datenschutz existiert in Deutschland eine Vielzahl gesetzlicher Vorgaben, die Unternehmen berücksichtigen müssen.

Eine Cyberversicherung schützt Unternehmen vor teils existenzbedrohenden finanziellen Risiken im Zusammenhang mit Cyberangriffen oder Datenlecks.

Eine Zertifizierung bescheinigt einer Organisation die Erfüllung bestimmter IT-Sicherheitsstandards und Anforderungen. Unabhängige Auditoren überprüfen dafür, ob definierte Kriterien in der Praxis umgesetzt und eingehalten werden.